Was hilft gegen Sonnenbrand?
Schnelle Hilfe bei Sonnenbrand
Geschätzte Lesedauer: 2:30 Min.
Mit einem Sonnenbrand signalisiert unser Körper, dass bestimmte Hautbereiche stark geschädigt wurden. Diese sonnenbedingten Rötungen oder Verbrennungen sollten Sie schnellstmöglich behandelt, um die Schmerzen zu lindern und den Heilungsprozess zu fördern. Welche Maßnahmen sich als Hilfe bei Sonnenbrand wirklich bewährt haben und wann Sie eine Selbstbehandlung unterlassen sollten, erfahren Sie hier.
Was tun bei Sonnenbrand?
Je nachdem, wie stark der Sonnenbrand ist, sollten sie diesen auch unterschiedlich behandeln. In leichten Fällen können bereits Hausmittel eine erste Hilfe bei Sonnenbrand darstellen. Hingegen sollten Sie bei schwereren Verbrennungen eine Selbstbehandlung sein lassen.
Die Sonne meiden
Um einen Sonnenbrand zu behandeln, sollten Sie schnellstmöglich die Sonne verlassen. Auch im Schatten sollten Sie sich nur mit Sonnenschutz aufhalten, denn auch hier können UV-Strahlen reflektiert werden und weitere Verbrennungen verursachen. Wenn sich erste Rötungen oder ein leichtes Jucken auf der Haut bemerkbar machen, heißt es also: Raus aus der Sonne.
Betroffene Hautbereiche kühlen
Überwärmte, erhitzte oder brennende Hautstellen möchten bei einem Sonnenbrand vor allem eines: Ausreichend gekühlt werden. So kann die Wärme entzogen und Brennen gelindert werden. Kühlen Sie Ihre Haut mit feuchten Umschlägen anstelle von Eiswürfeln oder Kühl-Packs, um Erfrierungen zu verhindern. Auch Quarkwickel können als Hausmittel gegen Sonnenbrand eine kühlende Wirkung erzielen.
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Ausreichend trinken
Unser Körper hat bei Sonnenbrand einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf. Indem Sie viel trinken, bringen Sie Ihren Wasserhaushalt wieder ins Gleichgewicht. Gerade bei schwerem Sonnenbrand reagieren wir schnell mit Schwindel oder sogar mit Kreislaufproblemen. Achten Sie also beim Sonnenbrand Behandeln auch darauf, dass Sie genug Wasser trinken.
Keine Selbstbehandlung bei stärkerem Sonnenbrand
Bei der Frage „Was hilft gegen Sonnenbrand?“ sollten Sie je nach Intensität der Symptome einen Arzt oder Apotheker aufsuchen. Schweren Sonnenbrand sollten Sie fachgerecht behandeln lassen. Ansonsten setzen Sie sich einer erhöhten Infektionsgefahr aus. Treten weitere Symptome, wie Schwindel, Fieber oder Kopfschmerzen auf, kann das an einem Sonnenstich oder Hitzeschlag liegen. Im Extremfall können Sie schwere gesundheitliche Folgen erleiden.
Vorsorge statt Nachsorge
Nach einem unangenehmen Sonnenbrand sollten Sie wissen: Vorsorge ist besser als Nachsorge. Was hilft gegen Sonnenbrand ist neben dem richtigen Verhalten in der Sonne auch ein ausreichender Sonnenschutz.
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Tragen Sie langärmelige und luftige Kleidung, Hüte oder Kappen (wenn möglich mit Nackenschutz) und die Sonnenbrille nicht vergessen.
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Zwischen 11 und 15 Uhr ist die Strahlungsintensität am stärksten – halten Sie sich während dieser Zeit möglichst drinnen auf.
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Auch im Schatten werden UV-Strahlen reflektiert und können Sonnenbrand verursachen. Hier ist zusätzlich ein Sonnenschutzmittel nötig.
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Achten Sie auf einen ausreichenden Lichtschutzfaktor. Ein Sonnenschutzmittel sollte passend zum jeweiligen Hauttyp ausgewählt werden.
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Tragen Sie das Sonnenschutzmittel auf alle unbedeckten Hautstellen auf.
Wird zu wenig Sonnenschutzmittel aufgetragen, kann der ausgewiesene Lichtschutzfaktor nicht erreicht werden.
- Eine gute Orientierungshilfe bietet die sogenannte 11-Finger-Regel, die die ausreichende Menge pro Körperbereich über sogenannte Strichlängen vorgibt. Eine Strichlänge ist definiert als ein Cremestrang von der Spitze des Mittelfingers bis zur Handgelenkwurzel.
- Pro Bein und für den Rücken werden je zwei Strichlängen benötigt, für Brust, Bauch und jeden Arm jeweils eine Strichlänge. Für Gesicht, Nacken und Hals eine weitere Strichlänge.
- Die sogenannten „Sonnenterrassen“ (Nase, Lippen, Ohrmuscheln, Schultern, Dekolleté, Fußrücken, unbehaarte Kopfhaut) besonders gut eincremen!
- Zur Aufrechterhaltung der Schutzwirkung sollte etwa alle zwei Stunden nachgecremt werden, vor allem nach dem Baden und Abtrocknen oder nach starkem Schwitzen.
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